Unsere letzte Runde brachte uns nochmals in das frisch verschneite La Chaux-de-Fonds. An der Spitze der Gruppe war zwar für die führenden Skorps bereits alles klar, alle anderen vier Teams der Masterround machten aber noch den zweiten Platz unter sich aus.

Endlich wieder einmal ein Turnier, ohne um hie halbe Schweiz zu fahren. Bei unserem Heimturnier in Gurmels war deshalb auch das gesamte Team dabei. Nur Alissa und Jenny waren mit den Juniorinnen A unterwegs und beanspruchten deshalb keinen Platz auf dem Teamblatt. Dieses ist übrigens auf 22 Zeilen begrenzt und regelt somit, dass man «nur» mit 4 Blöcken und 2 Goalies spielen kann. Das haben wir das erste Mal voll ausgenutzt und trotzdem konnten zwei Spielerinnen nur zuschauen.

Mit einem Training nach der Festtagspause ging es für uns bereits wieder in das nächste Turnier. Konnten wir unsere Pechsträne vom letzten Turnier überwinden und wieder Scoren? Das dies gegen die Besten in der Gruppe schwierig wird war klar.

Das erste Spiel in der Master-Round mussten wir gegen unseren letzten Gegner, die White Wings absolvieren. Das erste Mal waren wir nicht genügend Spielerinnen, um mit drei Linien zu Spielen. Zudem hatten die meisten der Spielerinnen bereits das Juniorinnen B Turnier vom Vortag in den Knochen.

Auf etwas abenteuerlichen Strassen aber perfektem Wetter sind wir doch noch in Seftigen zum Turniertag von BEO eingetroffen. Das Team war diesmal etwas dezimiert, hat die Grippe, einige Verletzungen und die Aushilfe bei der U21 zu neuen Kompositionen unserer Blöcke geführt. Mit zwei neuen Centern war es zudem Premiere auf diesen Positionen. Nur gut, mussten wir im ersten Spiel gegen die Lejons nicht gleich gegen ein Spitzenteam antreten.

Im Entlebuch, genauer gesagt in Schüpfheim, hatten wir wieder eine vermeidlich einfache und eine schwierigere Mission zu bewältigen. Wen wundert es, dass es gerade andersherum kam? Je nachdem, wer in diesen Teams jeweils spielt, gibt es von Turnier zu Turnier immer andere Stärkenverhältnisse zu erkennen.

Die erste Partie von diesem Wochenende in Zollbrück konnten wir gegen das einzige Team spielen, welches wir aus der letzten Saison kannten. La Chaux-de-Fonds konnten wir da bereits zwei Mal schlagen und so vermuteten wir nicht grosse Probleme. Jedes Spiel muss aber zuerst gespielt werden.

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase ging für uns die neue Saison in der neuen U17 Kategorie voller Erwartungen endlich los. Neu müssen wir uns nicht mehr gegen jüngere Jungs, sondern nur noch gegen reine Mädchenteams behaupten. Gegnerinnen waren im ersten Spiel, im schönen Yverdon-les-Bains, die UHC Tigers Härkingen-Trimbach, gegen welche wir in einem Testspiel bereits klar gewonnen hatten. Ob das heute auch wieder so einfach gehen würde, war die grosse Frage. Mit unserem breiter gewordenen Kader können wir nun immer mit drei Blöcken aus dem vollen schöpfen und unser druckvolles und offensiv orientierte Spiel zum besten geben.

Das letzte Meisterschaftsturnier führte uns nach Thun. Unser Gegner war der ungeschlagene Tabell...

Mit vollzähligem Team freuten wir uns alle auf unser Heimturnier in Gurmels. Neben vielen Zuschauern waren wir auf der Spielerbank diesmal auch mit dem gesamten Staff inkl. Supportern aus dem NLB Team von Giffers vertreten. Unsere Gegner waren die beiden Teams unmittelbar vor uns in der Tabelle, wo wir die Hinspiele knapp verloren hatten. Unsere Devise war also klar – wir wollten diesmal gewinnen!

Ohne ein Grossfeld-Training seit der letzten Runde gings bereits wieder in den nächsten Ernstkampf. Diesmal gegen die einzig andere Mädchenmannschaft von La Chaux-de-Fonds. Wir wussten, dass wir dieses Team dominieren können und wollten ganz einfach wieder gewinnen. Jedes Spiel muss aber immer zuerst gespielt werden.

Wie schon im letzten Spiel der Vorrunde, stand uns heute schon wieder Thun gegenüber. Wir hatten noch unsere sensationelle Leistung dieses Spiels in Erinnerung und wollten wenn möglich da anknüpfen – nur dass wir diesmal auch einen Treffer erzielen wollten. Schwierig zu sagen, ob unsere offensive Haltung dafür verantwortlich war, dass es nach sieben Minuten 1:0 für Thun stand.

Kaum im neuen Jahr angekommen, standen wir bereits wieder im nächsten Unihockey Turnier unseren Gegnern gegenüber. Diesmal in Schüpfen, gegen zwei der besten vier Mannschaften unserer Gruppe. Wie wollen wir das nur über die Runden bringen? Wir wollten uns definitiv nicht unterkriegen lassen und mit Druck nach vorne versuchen, die Gegner in Verlegenheit zu bringen und gegen diese endlich auch ein Tor zu schiessen und vor allem – Spass zu haben.

Wir mussten in dieser Runde gegen den übermächtigen Tabellenführer Biel antreten. Um das Schlimmste zu verhindern, wurden wir diesmal von Olivia und Livia, zwei Spielerinnen aus der U21 unterstützt. Unser Ziel war es, wie die besseren Teams in unserer Gruppe, nicht mehr als 10 Tore zu kassieren. So versuchten wir, es den Bieler mit einer kompakten Defensive so schwer wie möglich zu machen.

Unsere dritte Runde führte uns nach La Chaux-de-Fonds, wo wir laut Tabelle auf zwei Gegner in Reichweite trafen. So stellten wir uns auf die erste Partie gegen die Hornets darauf ein, das Spiel selbst zu prägen. Das gelang uns ganz gut und so konnten wir aus einer sicheren Defensive immer wieder schnelle Vorstösse fahren.

Unsere zweite Runde führte uns ins imposante Maladière-Stadion in Neuenburg – oder zumindest in eine der 3-fach Turnhallen hinter der Tribüne. Unser erster Gegner Wiler-Ersigen hatte nicht nur einen bekannten Namen und war Tabellenleader, nein, die Jungs waren richtig gut. Trotzdem versuchten wir uns, in diesem Spiel nicht zu verstecken, war doch Gegendruck bis jetzt unsere beste Methode uns zu wehren. Das ist uns in der ersten Hälfte auch recht gut gelungen, stand es zur Pause doch erst 0:3 für Wiler-Ersigen.

Für unsere Spielgemeinschaft der Juniorinnen U17 in der Region Fribourg galt es dieses Wochenende das erste Mal ernst auf dem Grossfeld. Unser erster Gegner, die Bern Capitals, traten mit einem Jungenteam U14 gegen uns an. Wie zu erwarten, benötigten wir eine Weile, bis wir uns mit den neuen Bedingungen und den erstmals zusammengesetzten Linien zurechtfanden. Mit einem verhaltenen Start gingen wir denn auch in der dritten Minute mit 0:1 in Rückstand.